Geschichte:
Lehenssitz staufischer Reichsministerialen: eine erste sichere Erwähnung gab es im Jahre
1270 unter den Brüdern Seman und Friedrich von Wasigenstein. Vater der beiden ist der
Reichsministeriale Engelhard, Marschall von Hagenau.
Errichtung des Bergfrieds um oder kurz vor 1270.
Vollständige Geschichte ==> .
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Besonderheiten:
Innen: rechteckig (2,5 x 1,6m )
Mauerstärken: 1,4 - 1,5 - 2m
Einzelseiten: 5,1 - 5 - 3,9 - 3 - 5m |
Info:
Bergfried ist zugänglich, aber als Ruine nicht besteigbar.
Man erreicht den Wasigenstein mit dem Auto, obwohl hart an der deutschen
Grenze gelegen, am besten von Frankreich aus. Fährt man von Dahn in der Pfalz
aus über Rumbach nach Schönau und von dort über die Grenze bei Hirschthal
nach Frankreich, so biege man nach etwa 4km nach rechts ab auf die Straße D3
nach Niedersteinbach. Kurz hinter Niedersteinbach, in westlicher Richtung,
zweigt rechts eine kleine Fahrstraße nach Wengelsbach ab, die bereits den
Hinweis auf den Wasigenstein trägt. Dieser Fahrstraße folge man ca. 2km immer
bergauf. Hat man die Bergkuppe erreicht und hinter sich gelassen, so fahre man
nach wenigen Metern in einer scharfen Rechtskurve auf einen links liegenden,
kleinen Waldparkplatz bei dem Klingenfelsen. Von dort führt ein beschilderter
Fußweg (rotes Rechteck) in Richtung Nordwesten bergab(!) in etwa 10 Minuten zur
Burg. |